"Leuchtschrift"

Ropac Ransmayr Gruber

LEUCHTSCHRIFT - ARTISTS FOR HUMANITY 

21. November 2015 - 9. Januar 2016 

SALZBURG VILLA KAST

Galerie Thaddaeus Ropac lädt Sie herzlich zur Eröffnung des Projekts LEUCHTSCHRIFT zur Erhellung von Flüchtlingswegen in einem finsteren Europa am Samstag, 21. November 2015 von 12 bis 14 Uhr ein.

Das Projekt  entstand nach einer Idee von Christoph Ransmayr. In Österreich lebende und arbeitende Künstler verschiedenster Genres, darunter Schriftsteller, Schauspieler, Maler, Bildhauer, Musiker und Sänger wurden eingeladen, Statements zur aktuellen Flüchtlingsthematik abzugeben, die gemeinsam als Installation an den Wänden der Galerieräume zum Leuchten gebracht werden.

 

HINEINHORCHEN – BILDER. ERZÄHLEN. GESCHICHTEN.

Großmayr Gruber

"Am Ende kommt immer der Schluss"


HINEINHORCHEN BILDER. ERZÄHLEN. GESCHICHTEN

Textreaktionen auf Bilder von Ottilie Großmayer

KUNSTFORUM SALZKAMMERGUT 

(Texte von: Claudia Bitter, Herbert Dutzler, Franzobel, Petra Ganglbauer, Marianne Jungmaier, Andrea Kern, Ludwig Laher, Marlene Mairhofer, Birgit Müller-Wieland, Herbert Pauli, Elisabeth Vera Rathenböck, Thomas Sautner, Brita Steinwendtner und Sabine M. Gruber: Am Ende kommt immer der Schluss)


Buchpräsentation mit Lesung(en)

Freitag, 27. November 2015, 19.00 Uhr

gartenhaus Hertl

Haratzmüllerstraße 41

4400 Steyr

Literatur & Musik in der Stiftsbibliothek

Chorprobe Lesung Stift Klosterneuburg Bibliothek

Mittwoch, 30. September 2015, 19.00 Uhr

 
Sabine M. Gruber liest aus "Chorprobe"
Claudia Woldan, Barockgeige, spielt aus den Fantasien für Geige Solo von G.Ph.Telemann.
Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg
(Treffpunkt: Kaiserstiege/Portier)

Beschränktes Platzangebot – bitte um Anmeldung:
j.hofmeister@stift-klosterneuburg.at
T:  +43 (0) 2243/411-151
In Kooperation mit der Literaturgesellschaft Klosterneuburg.

Chorprobe: Lesung & Musik in Eichgraben

Sabine M. Gruber Chorprobe

Freitag, 25. September 2015, 19 Uhr

 

Lesung Sabine M. Gruber ("Chorprobe") & Dagmar Fischer (Lyrik)

Musik: Stephan Brodsky, Marimbaphon

Moderation: Elfriede Bruckmeier

VEREIN FÜR KUNST UND KULTUR EICHGRABEN

A-3032 Eichgraben, Kirchenstrasse 15

(Mit Öffis: 22 min. von Hütteldorf, 30 min. vom Westbahnhof
Mit dem Auto: Westautobahn, Abfahrt Pressbaum von Osten,  Abfahrt Altlengbach von Westen; eigener Parkplatz)

In Kooperation mit dem Österreichischen Schriftstellerverband

"Chorprobe" in der Tiroler Tageszeitung: "Ein berührendes Buch voll musikalischer Virtuosität"

"Cindy nimmt seit Jahren Gesangsunterricht und als sie endlich die Chance bekommt, Teil des berühmten Chorus zu werden, geht für sie ein Lebenswunsch in Erfüllung. Musikalisch schwebt Cindy von diesem Moment an auf Wolke sieben, doch die Intrigen innerhalb des Chors und die Launen und Attacken des charismatischen Chorleiters Wolfgang G. Hochreither bringen Cindy an den Rand ihrer Möglichkeiten. Als Cindy sich zudem für die Schicksale ehemaliger Chorus-Mitglieder zu interessieren beginnt und der Chorleiter ihr Avancen macht, gerät die junge Frau völlig aus dem Gleichgewicht. Erst als Emil in ihr Leben tritt, kann sich Cindy der Macht des Chorus entziehen, opfert damit ihre Gesangskarriere, gewinnt dafür an Reife.

Sabine M. Gruber, die u. a. Cembalo studiert hat, beweist sich in ihrem neuen Roman „Chorprobe“ natürlich als Kennerin der Musik. Der österreichischen Schriftstellerin gelingt es aber vor allem, ihre Leser die Magie und die strahlende Kraft der Musik spüren zu lassen, die die Menschen auch in Gefühlsnöten mit ihrer Wärme umhüllt. Dass es mit den Gefühlen wie auf einer Tonleiter im Leben oft auf und ab geht, zeigt sich in der „Chorprobe“ wie auch in Grubers vorangegangenen Werken.

Liebe und Zuneigung, aber auch Freundschaften führen nicht nur direkt auf die Straße des Glücks. Liebe ist bei Gruber oftmals verzwickt, gefühlvolle Bande beginnen sich nur langsam zu verweben. Das, was hingegen auf den ersten Blick als großes Gefühlskino erscheint, entpuppt sich als männliches Spiel von Macht und Abhängigkeit. Gruber nimmt das ganze Sammelsurium dieser Empfindungen wie immer mit feiner Feder auseinander und setzt das Puzzle neu zusammen. Dafür pendelt Gruber zwischen Erzählzeiten, spielt mit Liedpassagen und zeigt, dass sie die Klaviatur ihrer Prosa von Buch zu Buch besser beherrscht. Ein berührendes Buch voll musikalischer Virtuosität." (wa)